Seit vielen Jahren kooperiert das Kapu mit dem LWL Industriemuseum in Bocholt

Erfolgreiche Beispiele der Zusammenarbeit sind nicht nur der Zeugnistag der 5er oder das Herding-Festival in der Jgst. 8, sondern auch aktuelle Projekte wie die neue App für das Kubaii-Gelände

Zeugnistag der 5er im Museum

Das Herding-Festival - eine Erfolgsstory

Die Kapu-LWL-App für das Kubaii-Gelände 2020

Schule und Museum in der Kooperation  -  mal wieder  ;)

Das zweite Schulhalbjahr 2019/2020 hat begonnen und wir befinden uns mitten in der Arbeit an unserem neuen Projekt.

Gemeinsam mit dem LWL-Industriemuseum arbeiten knapp 20 SchülerInnen aus verschiedenen Jgst., die Lust auf Kreatives haben, an einer App. Wir sind dafür im Museum unterwegs, auf dem Kubaii-Gelände, in der Schule oder zur Recherche auch in der Bibliothek. Es ist gut zu tun.

Das Ziel ist es, einen digitalen Parcours mit spannenden Fragen und kleinen Aufgaben rund um das Kulturquartier zwischen der Bocholter Aa und der Industriestraße zu entwickeln. Am Ende soll dann eine App dabei herauskommen, die einen Ausflug auf das Kubaai-Gelände noch lohnenswerter macht. Zum "Tag des offenen Denkmals" (Anfang September 2020) gehen wir mit der App online.

Unterstützt wird das Projekt von Herrn Terwei, Herrn Hünting (beide LWL-Museum), Herrn Sczesny sowie von Frau Kraß.

 

 

Sounds of Changes - ein Projekt von Museum, Schule und Uni

#OhrenAuf!

#SoundsOfChanges

#Ausstellungseröffnung

#KooperationsPartner:TextilWerkUndKapu

#DankeFürDasSchöneProjekt

 

Freitag, 5. April 2019, 18.00 Uhr: Ausstellungseröffnung im TextilWerk Bocholt. Wir waren da. Und dabei! :)

Das Knattern eines alten Autos. Schritte im Sand. Eine Fahrradklingel, die für Aufmerksamkeit sorgt. Das Tippen auf dem Laptop. Das brummende Smartphone. Der Staubsauger. Und die surrende Kaffeemaschine. Aber auch die Playlist, die im Hintergrund läuft.

Geräusche sind überall. Sie begleiten uns durch den Alltag. Wir wählen sie bewusst und

können uns den meisten aber nicht entziehen. 

Wenn wir aufmerksam zuhören, bemerken wir die auditiven Veränderungen: Das alte Auto klingt nicht wie ein neuer Elektro-PKW. Auch das Tippen auf einem Tablet ist nahezu geräuschlos, während die Tastatur einer Schreibmaschine deutlich hörbar war.

Insbesondere technische Fortschritte tragen zu diesen auditiven Veränderungen bei.

Das TextilWerk Bocholt widmet genau diesem spannenden und weiten Feld der „Sounds of Changes“ eine Ausstellung. Zum 40-jährigen Jubiläum des LWL-Industriemuseums arbeitet es an einem EU-Projekt, bei dem Studierende der FH Dortmund, der renommierten Folkwang Universität Essen und auch das Kapu mit seiner Gedöns-AG unter der Leitung von Frau Kraß teilnehmen. Neben Studierenden des Faches Sound-Design ausstellen zu dürfen und in einem Atemzug mit diesen Kooperationspartnern genannt zu werden, ist uns eine besondere Ehre. „Die Chance, mit Profis zusammenarbeiten zu dürfen, hat uns besonders gereizt“, betont Frau Kraß, während sie mit ihren SchülerInnen die fertigen Produkte im LWL bestaunt.

10 Schülerinnen und Schüler sind in den letzten drei Monaten mit besonders offenen Ohren durch die Welt gegangen. Sie haben neben dem Unterricht zwei tolle Hörspiele produziert, die ab dem 6. April 2019 im Bocholter LWL zu hören sind. Die SchülerInnen aus den Jahrgangsstufen 7, EF und Q2 haben nicht nur Geräusche aufgenommen, sonders auch ein Skript verfasst, Rollen eingesprochen und alle Töne selbst zusammengeschnitten. Jeder hat sein Talent mit eingebracht.

Wir haben einfach richtig coole SchülerInnen, die zum Teil nicht nur momentan ihre Abiturvorbereitungen bewältigen, sondern auch noch außerunterrichtlich ziemlich kreative Produkte erstellen. Danke!

Bei einem kühlen Getränk, Snacks und entspannter Atmosphäre haben wir heute die Eröffnung der Ausstellung, die noch bis zum 8. September 2019 läuft, genießen dürfen.

Die zahlreichen Besucher haben sich nach den offiziellen Grußworten, den Eröffnungsgesprächen sowie einer Performance auf den Rundgang im Museum begeben und mit Begeisterung die Arbeiten der FH Dortmund, der Folkwang Universität und eben des Kapu bestaunt.

So startet man lässig in ein verdientes Wochenende!  ;)

 

Vielen Dank an Kathinka Engels, Christa Frins und Martin Schmitd, die uns dieses Projekt zugetraut haben und stets ein Ansprechpartner für uns sind:

Danke, die Zusammenarbeit mit euch hat uns große Freude bereitet. 

Und wann begebt ihr euch auf die Spuren der „Sounds of Changes“?

Ansprechpartner für die Kooperation zwischen Schule und Museum

Herr Sczesny

sebastian.sczesny@jgb.bistum365.de